13. August 2023 Kleinbeerener Musiksommer: Pit Kyas & Alex Wurlitzer • blues & more

Veranstalter: Kulturverein Großbeeren in Kooperation mit der ev. Kirchengemeinde Großbeeren

13. August 2023 • 17:00 Uhr (ab 16:00 Uhr Kaffee und Kuchen)
Dorfkirche • Kleinbeeren
Eintritt frei • um eine Spende wird gebeten

Pit Kyas & Alex Wurlitzer • Foto: promo
Pit Kyas • Foto: promo

Seit ungefähr 40 Jahren heult Pit Kyas den Blues, Songs & Balladen in den verschiedensten Bandformationen.
Seine Wurzeln liegen in den 60zigern mit den damals dazugehörigen Blues-Größen wie z.B.: Willie Dixon, Robert Johnson, Elmore James, Muddy Waters, Brouwnie McGhee, Sonny Terry und viele mehr, die zur damaligen Zeit in Europa bekannt wurden. Ebenfalls zählen Folksinger und Songwriter wie Bob Dylan, Donovan, Tim Hardin, und James Taylor dazu.
Towns van Zandt, Steve Earle, Roger McGuinn von den Byrds und Tom Petty folgten später. Aber auch die frühen Rolling Stones und auch die Fab Four ( „The Beatles“), hinterließen bis zum heutigen Tag ihre Spuren in seinem Repertoire.
Seine Schulaufgaben als Musiker machte er schon vom ersten Augenblick an, an dem er eine Gitarre in den Händen hielt, als Straßenmusiker. In den verschiedensten Metropolen Europas war er von nun an unterwegs. Ganz besonders wurde sein Stil durch einen mehrjährigen Aufenthalt Mitte-Ende der 60er Jahre in Stockholm geprägt. Hier konnte man zu dieser Zeit Größen wie Jimi Hendrix, Donovan, die Spencer Davis Group, The Animals, Traffic und viele andere mehr live erleben.
Auch Blueser wie Josh White, Lightnin Hopkins und Alexis Korner spielten in den damals einschlägigen Clubs in der Altstadt von Stockholm.
Nach einigen „ Up & Down´s“ in seiner persönlichen und auch in seiner musikalischen Laufbahn, wurde der “GRAUE WOLF“ Mitte der 90er Jahre von Johnny Cash´s „American Recordings“ so stark inspiriert, so das er einige Titel davon in sein Repertoire aufnahm.
Ab 1982 bis zum Jahr 2007 lebte und wirkte Pit Kyas in Berlin. Hier und auch im Umland, ganz besonders auch in den neuen Bundesländern, spielte er in Bandbesetzung oder auch als Duo regelmäßig in Clubs, Pubs und auch immer wieder als Straßenmusiker.
Ab dem Jahr 2004 ist er unter dem Namen “GREY WOLF“ auf Solo-Pfaden unterwegs
Sein abendfüllendes Programm bestreitet er mit seiner unverwechselbaren Stimme und begleitet sich dabei auf der akustischen und auf der elektrischen Gitarre. Sein Spiel auf der Bluesharp rundet das Ganze zu seinem persönlichen Stil ab, mit dem er seine eigenen Songs und auch Coverversionen bekannter Interpreten präsentiert.

Alex Wurlitzer • Foto: promo

Alex Wurlitzer ist Gitarrist und Songwriter.
Seine tiefe Liebe zur Musik begann irgendwann als Knirps vor dem Tesla-B100-Tonbandgerät seines Vaters.
Im Alter von 13 Jahren kaufte er sich die erste eigene Dire Straits-CD und in den folgenden Monaten alle weiteren.
Mit 15 begann er autodidaktisch das Gitarrenspiel, dem er bis heute mit der gleichen naiven kindlichen Freude wie damals verbunden ist.
Nach Abitur und Zivildienst versuchte er sich 3 Wochen lang an einem Elektrotechnikstudium, das er aber schnell zugunsten seiner damaligen Dresdner Band und dem Berufswunsch Musiker zu werden aufgab. Die richtige Entscheidung. Jahre mit wenig Arbeit und keinem Geld folgten, aber es gab ausreichend Zeit zu sich selbst und zur Musik zu finden.
Bessere Jobs kamen sowie Stellen an einer privaten und einer staatlichen Musikschule, die in der Anfangszeit mit 7 Stunden Fahrtzeit in Zügen der Deutschen Bahn für 2 Stunden Unterrichtszeit pro Tag verbunden waren.
2009 folgte der Umzug in die Harzregion und damit ein geregelteres Leben.
Hunderte Konzerte vor 8 bis 8000 Menschen in ganz Deutschland mit verschiedenen Formationen (z.B. Brogues, Grey Wolf, Red Blooms, Luftschmidt), Studioaufnahmen und Musikunterricht aller Altersgruppen hinterließen bleibende Eindrücke von den zahlreichen Facetten des Lebens.
Mit anderen Musikern auf der Bühne zu stehen, Kindern die Freude am Musizieren zu vermitteln, eigene Ideen und die anderer zu verwirklichen sowie Pedal-Steel-Gitarre und mehr über Tontechnik zu lernen sind seine aktuellen und liebsten Herausforderungen.

Die einzig wichtige Frage im zwischenmenschlichen und musikalischen Bereich ist die: Berührt es Dich?


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